Business Mentoring - Maren Ehlers - Expertin für Finanzen und Wachstum

Dein Mindset

Maren Ehlers - Expertin für Business & Finanzen

Maren Ehlers

Hallo, ich heiße Maren! Meine Mission ist es, dich auf dem Weg zu deinem erfolgreichen Business zu begleiten und zu unterstützen. In meinem Blog findest du spannende und wertvolle Inhalte zu den Themen Gründung, Business-Aufbau, Wachstum & Finanzen.

Kategorie: Existenzgründung | Unternehmertum

Dein Mindset spielt eine wichtige Rolle in deiner Selbstständigkeit.

Zu gut Deutsch: Deine Glaubenssätze, Einstellungen und Haltungen zu den verschiedenen Themen, die in der Selbstständigkeit und dem Unternehmertum relevant sind, entscheiden mit über deinen Erfolg oder Misserfolg als Unternehmer:in.

Was du glaubst, das richtig oder falsch ist, bestimmt deine Reaktionen in verschiedenen Situationen und damit in Folge dein Handeln. Wie du über verschiedene Dinge denkst, an was du glaubst oder auch nicht, stammt oft aus der Prägung aus deiner Kindheit und Jugend. Ebenso spielen Erfahrungen, die du im Laufe deines Lebens bisher gemacht hast, eine Rolle. Vieles dazu läuft in deinem Unterbewusstsein ab. Daher ist es sehr wichtig, dass du dich intensiv mit dir selbst auseinandersetzt, um deinen Glaubenssätzen auf die Spur zu kommen. 

 

Glaubenssätze in Bezug auf Geld

Nehmen wir das Thema Geld: Nur wenn du dir bewusst bist, dass du womöglich negative und hinderliche Glaubenssätze in Sachen Geld und Finanzen hast, kannst du dich daran machen, an diesen zu arbeiten und sie zu verändern. Zum Beispiel könnte es sein, dass du in deiner Kindheit und Jugend oft Sätze gehört hast, wie:

Geld stinkt nicht, reiche Menschen sind unmoralisch, sein Geld muss man sich hart verdienen, Geld ist Macht, Geld verdirbt den Charakter und ähnliche.

Wenn also dein Unterbewusstsein abgespeichert hat, dass es eigentlich negativ ist, viel Geld zu haben, kann dich das daran hindern, größere Gewinne mit deinem Business zu erwirtschaften. Wer will schon ein Mensch sein, dessen Charakter verdorben ist?

Ein anderes Beispiel: Bist du eine Frau und hast als Kind und Jugendliche vermittelt bekommen, das die Finanzen der Vater verwaltet und managet? Dann kann es sein, dass du unbewusst davon ausgehst, dass du gar nicht kompetent genug bist, um dich eigenverantwortlich selbst um deine Finanzen zu kümmern. Das wiederum hat zur Folge, dass du es dir gar nicht zutraust, dein Geld und die Finanzen selbstbewusst anzupacken und in den Griff zu bekommen. Du übergibst die Verantwortung für das Herzstück deines Business komplett in fremde Hände und beschäftigst dich nicht weiter damit. Das heißt, du bist abhängig von der Kompetenz und Umsicht anderer.  

Finde heraus, welche Glaubenssätze du über Geld und Reichtum in dir trägst. So kannst du daran arbeiten und sie Stück für Stück in positive Glaubenssätze verändern. Das machst du, indem du Beispiele dafür suchst, dass deine Glaubenssätze falsch sind. Nehmen wir den Glaubenssatz, dass reiche Menschen schlechte Menschen sind. Es gibt viele Beispiele für Menschen, die reich sind und Gutes tun. Also liegt es wohl nicht am Geld, ob jemand ein schlechter oder guter Mensch ist.

Mindset zum Thema Verkaufen

Gehörst du zu den Menschen (wie ich übrigens auch), die mit einer absolut negativen Haltung zum Thema Verkaufen groß geworden sind? Mir wurde in meiner Selbstständigkeit irgendwann bewusst, dass ich mich mit diesem Bild vom „typischen Verkäufer“ komplett selbst sabotiere.

Warum? Wenn du selbstständig oder Unternehmer:in bist, musst du dich und deine Angebote verkaufen. Wie sonst sollen denn deine Kund:innen darauf aufmerksam werden?

Lass uns da mal einen genaueren Blick drauf werfen: Du hast ein Angebot, ein Produkt oder eine Dienstleistung. Damit kannst du deinen Kund:innen weiterhelfen, löst ein Problem bei ihnen, milderst oder beseitigst eine für sie unangenehme Situation. Deine potenziellen Kund:innen nicht über dieses Angebot zu informieren, macht keinen Sinn. Man könnte sogar so weit gehen zu sagen, dass es „unterlassene Hilfeleistung“ ist, wenn du ihnen dein Angebot vorenthältst, weil du nicht verkaufen willst.

Was passiert denn genau beim Verkaufen und im Vertrieb wirklich? Du informierst über dein Angebot. Wenn du deine Zielgruppe identifiziert hast, du also weißt, dass du diesen Menschen helfen kannst, versuchst du sie davon zu überzeugen, dein Angebot zu verkaufen. Denn es macht absolut Sinn für diese Menschen, das zu tun. Was du dabei nicht machst, ist jemandem die Pistole auf die Brust zu setzen und ihn oder sie zu bedrohen, wenn sie nicht kaufen wollen. Die Entscheidung also, dein Angebot zu kaufen, trifft letztendlich immer der Kunde oder die Kundin selbst.

Merkst du, wie sich dein Verhältnis zum Thema Verkaufen verändert? Und merkst du auch, wie wichtig es ist, an einem positiven Mindset zu arbeiten? 

Dein Umgang mit Erfolg und Misserfolg 

Als Selbstständige:r musst du viele Entscheidungen treffen. Die einen sind leichter, die anderen schwieriger und weitreichender. Bei manchen deiner Entscheidungen stellt sich im Nachhinein heraus, dass du das Ergebnis, das du damit erreicht hast, nicht gut findest.

Wie gehst du mit Misserfolgen oder Fehlentscheidungen um? Hast du für dich abgespeichert, dass du immer erfolgreich sein musst? Haben schlechte Erfahrungen mit vermeintlich falschen Entscheidungen dazu geführt, dass du dich lieber gar nicht entscheidest? Versuchst du, Entscheidungen zu vermeiden oder hinauszuzögern, um möglichst keine Fehler zu machen? Oder hast du die Erfahrung gemacht, dass du bisher am meisten gelernt hast, wenn etwas schief gelaufen ist?

Großartig ist es, wenn du Fehlschläge als gegeben hinnimmst und daraus lernst, was du beim nächsten Mal besser machen kannst. Letztendlich ist dein Vertrauen in dich selbst verantwortlich, wenn es um Durchhalten oder Aufgeben geht. Es kommt also auf deine Haltung zu den Ergebnissen deiner Entscheidung an. Verurteile dich nicht für Fehler, lobe dich stattdessen, dass du mutig eine Entscheidung getroffen hast und lerne aus den Ergebnissen. Nur wenn du ins Handeln kommst, kannst du die Ergebnisse erzielen, die du dir wünschst.  

 

Dein Selbstwert

Wie steht es um deinen Selbstwert? Wer bestimmt über deinen Selbstwert? Du selbst oder lässt du dich davon beeinflussen, wie andere sich nach außen darstellen und bemisst daran deinen eigenen Wert?

Bist du überzeugt davon, dass deine Leistungen oder deine Produkte ihren Preis wert sind? Oder fühlst du dich öfter wie ein:e Heuchler:in und so als ob du nur so tust als wärst du Expert:in auf deinem Gebiet?

Wie gehst du mit dir um, wenn du tatsächlich mal einen Fehler machst. Redest du schlecht mit dir (ja, wir führen alle innere Monologe mit uns), schimpfst dich aus, wie ein Kind oder sprichst du dir Mut zu, es auf alle Fälle noch mal zu probieren?

Beobachte dich einmal und schätze das, was du tust ganz bewusst wert. Lobe dich für Erfolge. Vergleiche dich nicht mit anderen. Akzeptiere, wo du gerade stehst und sei stolz auf den Weg, den du hinter dir hast.

 

Verantwortung

Hast du aber genügend Selbstvertrauen und ist auch dein Selbstwert hoch genug, bist du überhaupt erst in der Lage, Eigenverantwortung zu übernehmen. Dann stehst du für deine Handlungen ein und verfällst nicht in eine Opferrolle. Dann bist du auch in der Lage, Herausforderungen als Einladung anzunehmen, aus der Komfortzone wieder einen Schritt herauszugehen und neue Dinge zu tun.

Du wünschst dir Unterstützung bei den Herausforderungen und Aufgaben in deiner Selbstständigkeit?

So kommst du deinen Glaubenssätzen auf die Schliche

Beobachte dich und dein Handeln. Setze dich mit den obengenannten Themen einzeln auseinander. Nimm dir jedes für sich zu verschiedenen Zeiten vor.

Tipp: Beim Reflektieren hilft es mir immer, wenn ich schreibe. Dazu nehme ich mir ein weißes Blatt Papier und einen Stift. Ablenkungen um mich herum blende ich aus. Das Handy wird auf lautlos gestellt und der Rechner ausgeschaltet. Wenn es nicht still genug im Raum ist, setze ich Kopfhörer auf mit Musik, die mir beim Konzentrieren hilft. Und dann schreibe ich drauf los. Jeder Gedanke, der mir spontan zu dem Thema in den Kopf kommt, wird aufgeschrieben. Während dem Schreiben denke ich nicht nach und bewerte nicht, was ich schreibe.

Probiere es aus! Glaub mir, du wirst überrascht sein, was da so alles auf deinem Blatt steht.

 

Unternehmertum und Persönlichkeitsentwicklung

Für mich ist das Unternehmertum ein lautes und deutliches JA zur Persönlichkeitsentwicklung. Das ist manchmal echt unbequem, wenn ich mir eingestehen muss, dass ich mir selbst mit meinem Mindset im Weg stehe. Mich damit auseinanderzusetzen, was da so in meinem Unterbewusstsein vor sich geht und Wege zu finden, wie ich die Hürden, die ich mir baue, niederreißen kann, ist oft schmerzhaft. Aber es lohnt sich. Denn zurückblickend kann ich immer erkennen, dass ich wieder ein ganzes Stück vorangekommen bin.

 

Fazit

Nur wenn du dir deiner negativen und limitierenden Gedankenmuster und Glaubenssätze – deines Mindset – bewusst bist, bist du in der Lage, sie zu bearbeiten und zu verändern. Nur indem du dich mit dir selbst auseinandersetzt und dein Handeln reflektierst, kannst du herausfinden, warum an der einen oder anderen Stelle der Erfolg ausbleibt, obwohl du doch eigentlich alles richtig machst.

Pack es an, es lohnt sich!

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